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Eine gute Wärmedämmung soll eigentlich Wärme im Haus halten, das Wohnklima verbessern und Heizkosten senken. Wenn jedoch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu hoch ist und die Dämmung nicht richtig ausgeführt wurde, kann sich Feuchtigkeit in den kälteren Bereichen der Außenwände sammeln. Diese feuchten Stellen bieten ideale Bedingungen für Schimmelpilze, sich auszubreiten.
Die Wärmedämmung verschiebt den sogenannten Taupunkt, also die Stelle in der Wand, an der die Luftfeuchtigkeit kondensiert. Bei einer unzureichenden Dämmung kann dieser Taupunkt innerhalb der Wandkonstruktion liegen, was zu dauerhafter Feuchte und Schimmelbildung führt.
Bei einer nicht fachgerechten Dämmung können undichte Stellen wie Risse oder Fugen dazu führen, dass Feuchtigkeit in die Wand eindringt und Schimmel begünstigt.
Eine fachgerechte Wärmedämmung ist also entscheidend. Die Dämmung sollte unbedingt die gesamte Außenwand umfassen und keine kalten Brücken aufweisen. Fachleute kennen die verschiedenen Dämmstoffe, ihre Eigenschaften und Einsatzbereiche. Sie wählen das optimale Material für Ihr Gebäude und die spezifischen Anforderungen aus. Ein Fachmann berücksichtigt bauphysikalische Zusammenhänge wie Taupunkt, Luftdichtheit und Wärmedurchgangswiderstand. Die richtige Ausführung der Dämmung ist entscheidend für die Wirksamkeit und Langlebigkeit. Fachleute kennen die verschiedenen Dämmtechniken und setzen diese fachgerecht um. Fachleute erkennen und schließen Wärmebrücken, also Stellen, an denen Wärme besonders schnell entweicht. Und eine luftdichte Schicht ist für eine effiziente Dämmung unerlässlich. Fachleute sorgen dafür, dass diese Schicht fachgerecht ausgeführt wird.
Bei der Beauftragung eines Fachbetriebes haben Sie in der Regel Anspruch auf Gewährleistung. Entgegen bei Schäden, die durch eine fehlerhafte Eigenleistung entstehen, der Versicherungsschutz erlöschen kann.
Für energetische Sanierungen gibt es oft staatliche Förderprogramme. Fachbetriebe können Sie bei der Antragstellung unterstützen.