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Um in den nächsten Jahren auch bei Ölheizungen dem Anteil der geforderten erneuerbaren Energien gerecht zu werden, wird oft eine Kombination mit Solarthermie-Anlagen empfohlen.
Die Solarthermie-Anlagen nutzen die Sonnenenergie meist zur Erwärmung von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit. Den sichtbaren Teil der Anlage bilden die verschiedenen Arten von Solarkollektoren. Die bekanntesten sind Flachkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren.
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Flachkollektoren |
Vakuumröhrenkollektoren |
Aufbau |
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Vorteile |
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Nachteile |
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Eine weitere Art sind Luftkollektoren. Diese unterscheiden sich von den Flachkollektoren, dass sie als Trägermedium Luft anstelle einer Flüssigkeit enthalten. Verwendung finden diese Kollektoren oft, wenn man Frischluft zu Heizzwecken vorwärmen möchte.
Interessanter sind da die Hybridkollektoren (PVT-Kollektoren). Diese sind eine Kombination aus Photovoltaikmodulen (zur Stromerzeugung) und thermischen Kollektoren (zur Wärmeerzeugung). Sie besitzen eine hohe Gesamteffizienz bei der Nutzung der Sonnenenergie. Die Nachteile sind die höheren Anschaffungskosten und dass es sich um ein komplexes System handelt.
Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Vakuumröhrenkollektoren effizienter bei kaltem Wetter und diffusen Lichtbedingungen sind, während Flachkollektoren bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut funktionieren. Flachkollektoren sind kostengünstiger in der Anschaffung und Installation und sie sind robuster und einfacher zu warten. Vakuumröhrenkollektoren sind empfindlicher und teurer, aber sehr effizient und modular austauschbar.
Die Wahl des geeigneten Solarkollektors hängt von spezifischen Anforderungen, Budget, Klima und den gewünschten Anwendungen ab.