Holzbriketts
Vom Holzbrikett zum Hartholzbrikett
Holzbriketts haben sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil des Hausbrandmarktes entwickelt. Sie sind die ideale Ergänzung zu Braunkohlenbriketts.
Einsatzgebiete:
- Kaminöfen
- Kachelöfen
- Heizkamine
Holzbriketts sind verpresste Säge- oder feine Holzspäne, die mit hohem Druck zu Briketts gepresst werden. Die Verpressung erfolgt bei den meisten Produkten ohne Bindemittel.
Holzbriketts lassen sich in Weichholz- und Hartholzbriketts unterscheiden. Dies ist schon äußerlich erkennbar: Weichholzbriketts sind hell wie Sägespäne, Hartholzbriketts haben dagegen eine dunkelbraune Färbung.
Brennstoffeigenschaften von Weichholzbriketts:
- zünden leicht
- schneller Abbrand
- hohe Hitzeentwicklung
- kurzes, heftiges Flammenspiel
- für kurze Nutzung der Feuerstätte
- wenig Verbrennungsluft benötigt
Brennstoffeigenschaften von Hartholzbriketts:
- lang anhaltende Wärme
- gleichmäßiger Abbrand
- ruhiges Flammenspiel
- Bildung eines Glutbettes
- für lange Kaminabende geeignet
- Fichtenholzbriketts rund
- Buchenholzbriketts rund
- Buchenholzbriketts eckig
- Mischholzbriketts rund
Wichtiger Hinweis:
Holzbriketts müssen immer trocken gelagert werden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass sie unter dem Einfluss von Feuchtigkeit zerfallen. Richtig eingesetzt verbinden Holzbriketts hohe Energieausnutzung und geringe Schadstoff-Emissionen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: in der Verbraucherbroschüre "Heizen mit Briketts" (Quelle: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.).